Nirgens ist das Motto: „Reden ist Silber, Schweigen ist Gold“ so schwerwiegend, wie in bundesrepublikanischen Gerichtsverfahren. Hier müssen die Staatsanwälte und Richter den Angeklagten beweisen, dass sie schuldig sind. Wer was (unüberlegtes) sagt, dem können leichter Stricke aus den Aussagen gedreht werden. Das gilt nicht nur in normalen Strafverfahren, sondern ganz besonders in politischen Verfahren.

Vorbildlich verhält sich hierbei unser guter, alter Freund Maik Eminger, der in seinem jetzigen Verfahren schweigt und es ist davon auszugehen, dass sich dieses nicht ändern wird. Hierzu hat er schließlich seinen Anwalt, der für ihn spricht.

Aus dem Text:
„Der Angeklagte selbst schwieg vor Gericht, so wie es die rechtsextremistische „Gefangenenhilfe“ empfiehlt. Die Organisation betreut Neonazi-Häftlinge, hält zu ihnen Briefkontakt und gibt „Rechtsschulungen“. Eminger ist gut mit der „Gefangenenhilfe“ vernetzt. Er trat etwa im Oktober 2014 als Hauptredner bei einer Kundgebung der Organisation in Brandenburg/Havel auf. In seinem Wohnort Grabow organisierte er ein „Nationales Fußballturnier“, offizieller Veranstalter: die „Gefangenenhilfe“.“

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http://www.pnn.de/brandenburg-berlin/1066185/